Am 4. März sollte Ramiro Rubi
Ibarra (66) durch den US-Bundesstaat Texas
hingerichtet werden.
Seit dem Mord, den Ramiro
Ibarra begangen hat sind 34 Jahre vergangen.
Jahrzehnte hat er darum im Gefängnis verbracht. Er
lebt dort in völliger Isolation in einer extrem
kleinen Zelle. Allein dieser
Umstand, einen Menschen so lange in Einzelhaft zu
halten und ihn jeder menschlichen Wärme und Zuspruch
zu berauben, ist Folter von der schlimmsten Sorte.
„Rubi“, so möchte er genannt werden, hat sich dabei
sehr verändert und ist heute ein absolut
friedlicher, liebevoller und bescheidener Mensch.
Sollte er tatsächlich hingerichtet werden, wird der
Staat Texas einen absolut anderen Menschen ermorden
als den, der vor Jahrzehnten verurteilt wurde.
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